Schmerzen, so unangenehm sie sein können, sind ein lebensnotwendiges Warnsignal des Körpers. In vielen Fällen können Schmerzen und deren Ursachen gut behandelt werden. In unserer modernen Gesellschaft leiden jedoch immer mehr Menschen unter Schmerzen für die keine eindeutige medizinische Diagnose gestellt werden kann und deren Behandlung sich als schwierig erweist.

In den vergangenen Jahren wurden in verschiedenen Befragungen und Fallstudien zum einen die Gründe für die Inanspruchnahme einer Shiatsu-Therapie und zum anderen die Wirkung der Therapie selbst untersucht.

Die positive Wirkung von Shiatsu steigert die Behandlungserfolge von Giuseppe Mungo und seinem Rehabilitationsteam. Der Physio- und Herztherapeut ist Leiter des Fachteams Kardial, Pulmonal und Neurologie am Institut für Physiotherapie des Kantonsspitals Winterthur.

Stress gefährdet die Gesundheit und hat Einfluss auf das soziale Leben. Die WHO fordert die Bekämpfung der Ursachen von Stress. Dafür braucht es interdisziplinäre Gesundheitskonzepte, die einen ganzheitlichen Ansatz, wie er bei Shiatsu praktiziert wird, miteinbeziehen.

Eine Schwangerschaft bedeutet für die werdende Mutter in jeder Hinsicht eine ausserordentliche Situation sowohl auf physischer, psychischer wie auf energetischer Ebene.

Welches sind die Möglichkeiten und Grenzen von Shiatsu als Therapie? In welchen Fällen ist es geboten, in Absprache mit den KlientInnen einen Arzt beizuziehen?

Daniel Schneitter ist KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Methode Shiatsu und Dozent in der Shiatsu-Ausbildung. Handlungskompetenzen einer KomplementärTherapeutIn in der Methode Shiatsu werden im Berufsbild theoretisch beschrieben.

Wenn für Beschwerden keine eindeutigen organischen Ursachen gefunden werden können, verweisen Ärzte und Spitäler immer häufiger an KomplementärTherapeutinnen.

Die Anerkennung von Shiatsu als Methode der KomplementärTherapie ebnet auch Shiatsu-Therapeutinnen* mit langjähriger Berufserfahrung den Weg zu einem eidgenössisch anerkannten Abschluss.

Komplementärtherapeutisches Handeln erfolgt in den vier Phasen begegnen, bearbeiten, integrieren und transferieren.