Die Adoleszenz ist eine sehr wichtige Zeit in unserem Leben. Einige von uns werden sie als eine Zeit in Erinnerung behalten, in der wir lernten, wertvolle emotionale Bindungen aufzubauen, uns als Individuen wahrzunehmen und in langfristigen Zielen zu denken, die über die unmittelbare Befriedigung der Bedürfnisse hinausgehen. Die Fähigkeit der Selbstregulation, die sich, gemeinsam mit Körper und Geist, in diesen Wachstumsjahren entwickelt, ist eine wichtige Voraussetzung dafür. Shiatsu kann eine grosse Rolle bei der Unterstützung dieser Entwicklung spielen.
«Post Covid-19 Condition», im allgemeinen Sprachgebrauch auch als «Long Covid» bezeichnet, beschreibt die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung. Das häufigste Symptom ist die Fatigue, eine quälende Form von Müdigkeit und Erschöpfung.
In der heutigen Leistungsgesellschaft stehen wir Menschen unter enormem Druck, sowohl auf physischer wie auch auf psychischer Ebene. Wenn wir nicht sehr gut zu uns schauen und auf unseren Körper hören, dann besteht die Gefahr, in ein Burnout oder eine Erschöpfung zu schlittern. Leider können sich davor gerade die Jüngsten in unserer Gesellschaft am schlechtesten schützen. Sie sind dem schulischen Druck sehr stark ausgesetzt und spüren schon früh, dass ihnen ein harter Wind entgegenweht.
Erfahrungen einer Shiatsutherapeutin mit einem nicht sprechenden autistischen Kind
Selbständig essen lernen, Sprache verstehen und entwickeln. Seine eigenen und die Gefühle der Mitmenschen kennenlernen und einen Umgang damit finden. Sitzen, kriechen, laufen, klettern und Velo fahren: Wohl kaum eine Entwicklungsspanne geht mit so vielen starken Veränderungen in allen Lebensbereichen einher wie die ersten sieben Lebensjahre!
Bei der Behandlung von kleinen und grossen Kindern mit Shiatsu stehen Kenntnisse über die Entfaltung der Meridiane und das Wissen der westlichen Entwicklungsphysiologie im Vordergrund.
Ein Kind, das auf die Welt kommt, bringt viel Freude, viel Schönes und Neues mit sich. Jedoch können die ersten Wochen und Monate nach der Geburt auch kräfteraubend sein für Eltern und Neugeborenes: Wenig Schlaf, ein weinendes Kind, Koliken, die neue Lebenssituation, aber auch die Hormonumstellung bei der Mutter können sehr herausfordernd sein. Dies kann erschöpfen und bisweilen auch traurig oder hilflos stimmen. Das Baby macht zudem enorme Entwicklungsschritte, die auch nicht immer reibungslos ablaufen.
KlientInnen mit Long Covid-Beschwerden finden zunehmend den Weg ins Shiatsu. Wir sprachen mit Nadine Deringer, Therapeutin in Zürich, wie Shiatsu in der Behandlung von Long Covid unterstützen kann.
«Post Covid-19 Condition», so nennt die WHO offiziell die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung . Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich dafür die Bezeichnung «Long Covid» etabliert. Auch in der Schweiz sind immer mehr Menschen betroffen. Wir haben mit Marianne Baumann (Name geändert) gesprochen, die an Long Covid erkrankt ist und zur Behandlung auch auf Shiatsu setzt.
Ein neues Leben entsteht: noch nicht sichtbar, aber zunehmend spürbar. Das Kind entwickelt sich im Mutterleib von einer befruchteten Eizelle erst zum Embryo und dann zum Fötus. Es nimmt die Aussenwelt zunehmend wahr und steht in einem intensiven Kontakt mit der Mutter. Shiatsu kann viele unerwünschte Begleiterscheinungen während der Schwangerschaft lindern und fördert die Intensivierung der Beziehung zwischen Eltern und Kind.