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Shiatsu Success Stories

Shiatsu bei Burnout

Shiatsu bei Burnout, Depressionen oder Angststörungen

Die Privatklinik Hohenegg bietet ihren Privat- und HalbprivatpatientInnen Shiatsu im Rahmen ihres Therapieprogramms an und vereint Schulmedizin mit Methoden der Komplementärtherapie. Dieser Ansatz ist zukunftsweisend: Den PatientInnen wird dadurch eine grössere Bandbreite an Möglichkeiten eröffnet, die ihrer Genesung förderlich sein könnten. Beim Austritt wird ihnen oft eine ambulante Weiterbegleitung in Psychotherapie und Methoden der Komplementärtherapie empfohlen.

Die Körperwahrnehmung ist bei PatientInnen mit Burnout, Angst- oder Depressionssymptomatik oftmals stark gestört, das sympathische Nervensystem ist überaktiviert, Ruhe- und Sicherheitsgefühl fehlen. Herzrasen, Nervosität, Verdauungsstörungen oder Gedankenkreisen sind die Folge. Shiatsu aktiviert den Parasympathikus und hilft, sich zu entspannen und wieder bei sich im Hier und Jetzt anzukommen. Der Körper kann dadurch wieder als sicheren Ort wahrgenommen und als Ressource genutzt werden.
In einem Gespräch mit Dr. med. Elisabeth Koppensteiner, Leitende Ärztin an der Privatklinik Hohenegg und einer ihrer Patientinnen, Sabrina N. (Name geändert) schildern im Folgenden beide sowohl ihre persönlichen Erfahrungen mit Shiatsu als auch den besonderen Fall der Shiatsu-Therapie bei Panikattacken, Angststörungen und Burnout.

Erfahrungsbericht: Sabrina N. und ihr Weg mit Shiatsu

Patientin Sabrina N. kam mit Panikattacken und Burnout-Symptomen in die Klinik. Sie erzählt, dass dies ihr erster Aufenthalt war in einer Klinik für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Während ihres 10-wöchigen Aufenthalts ist sie beeindruckt von der Menschlichkeit, den Fachkompetenzen und den diversen Therapieangeboten, die die Klinik auszeichnen. Teil des Angebots für Privat- und Halbprivatversicherte sind, wo indiziert, vier Shiatsu-Behandlungen.  Allgemeinversicherte können Shiatsu-Behandlungen vor oder nach dem Klinikaufenthalt ambulant vereinbaren und über die meisten Zusatzversicherungen abrechnen.

Gleich zu Beginn ihrer Anstellung vor 13 Jahren liess sich die Leitende Ärztin Dr. med. Koppensteiner selbst auf eine Shiatsu-Behandlung ein. Sie beschreibt Shiatsu so: „Die Methode ist grossartig und bietet auch die richtige Balance in Bezug auf physische und psychische Berührungen. Das ist manchmal delikat, weswegen Shiatsu-TherapeutInnen sehr feinfühlig sein müssen, um zu spüren, was PatientInnen ertragen. Shiatsu ist eine unserer beliebtesten Therapien überhaupt.“

Auch Patientin Sabrina N. lernte während ihres Klinik-Aufenthaltes die Methode Shiatsu kennen. Sie hatte damals starke Panikattacken und viel Stress, trotzdem war sie offen für die Therapie. Sie erinnert sich: „Ich habe sehr gut auf die Behandlungen angesprochen, fühlte mich danach gut ausbalanciert und geerdet. Ich war sehr froh, dass Shiatsu im Standardprogramm integriert war.“ Sie merkte, dass sich durch Shiatsu innere Blockaden und Spannungen nachhaltig und effektiv lösten. Was nicht bedeutete, dass Shiatsu all ihre Probleme gelöst hätte. Aber sie kam wieder zu sich selbst und spürte danach jeweils mehr Raum und eine erweiterte Bereitschaft für die anderen Therapien.

Shiatsu aus ärztlicher Sicht

Eine Mehrheit der PatientInnen, die in die Klinik kommen, haben laut der leitenden Ärztin Stressfolgeerkrankungen und Unruhen. Vor dem Klinik-Aufenthalt hatten sie so viel Stress, dass ihnen die Zeit und Energie fehlte, eine Therapie zu suchen, die ihnen gutgetan hätte. Frau Koppensteiner meint dazu: „Es ist ganz wichtig, dass jede Person, die mit Stress kämpft, herausfindet, was ihr guttut.“ Da die PatientInnen während des Klinik-Aufenthalts mit verschiedenen Angeboten in Berührung kommen, kann jede/r die für sich passende Therapie nach dem Austritt weiterführen, um zu genesen.

Die Privatklinik Hohenegg ist auf Depressionen, Burnout, Angsterkrankungen und Psychosomatik spezialisiert. Über die Jahre machte die Leitende Ärztin folgende Erfahrung: „Bei Depressionen kann Shiatsu sehr darin unterstützen, wieder in Beziehung mit jemandem zu treten. Shiatsu ist eine Einzeltherapie, in der es ein Gegenüber gibt, mit dem eine spezielle Begegnung möglich ist.“

Körperarbeit als Türöffner zur Psyche

Da Körper und Seele miteinander zusammenhängen, kann Körperarbeit den Weg öffnen, auch über psychische Probleme zu reden. Dazu meint Frau Koppensteiner: „Es gibt Menschen, die weder eine Verbindung zu ihrem Körper noch zu ihrer Psyche haben. Um etwas zu öffnen, gibt es verschiedene Wege. Oft brauchen wir ein Gegenüber. Persönliche, private Beziehungen sind natürlich das A und O, aber manchmal brauchen wir auch zusätzliche Hilfe. Für manche Menschen kann körperliche Berührung wichtiger sein, für andere ist es das Reden.“

Langfristige Wirkung und Integration im Alltag

Auch Sabrina N. ist überzeugt: „Die Kombination von allem, was ich hier erlebt habe, hat mitunter auch geholfen, ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Das hilft mir, mich inzwischen selbst schneller regulieren zu können. Meine Lebensqualität hat sich massiv gebessert mit all den Inputs. Die Achtsamkeitsübungen führe ich zu Hause weiter, weil sie mir guttun.“

Seit ihrem Aufenthalt in der Klink sind zwei Jahre vergangen. Inzwischen geht sie noch ca. alle zwei Monate zu ihrer Shiatsu-Therapeutin: „Ich weiss, wo ich mir Hilfe holen kann, um schnell wieder im Lot zu sein.“

Ein Flyer zu unserer Success Story mit der Privatklinik Hohenegg ist hier verfügbar.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema:
Zwei Praxisbeispiele von interdisziplinärer Zusammenarbeit bei Burnout:
_ Praxisbeispiel I: Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Burnout
_ Praxisbeispiel II: Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Burnout

Ein Gespräch mit Stephan Scherrer, lic. phil. Psychologe, über das Burnout-Syndrom:

Shiatsu bei Behinderung

Neue Wege finden: Shiatsu bei Behinderung

Das Arbeits- und Wohnzentrum für Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung in Kleindöttingen, kurz AWZ, bietet rund 40 Menschen ein Zuhause sowie 100 Personen vielfältige Arbeitsplätze. Eines der Ziele der Institution ist, die BewohnerInnen in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten und insbesondere ihre Selbstständigkeit zu fördern. Das AWZ möchte für BewohnerInnen eine Umgebung schaffen, in der sie flexibel und selbstbestimmt leben können. Damit dies erreicht werden kann, ist manchmal eine besondere Kultur hilfreich: Mit unkonventionellen Ideen ergeben sich oft Lösungen, die auf den ersten Blick nicht in das Konzept und die Struktur der Institution passen.

So war es auch mit der Einführung der Shiatsu-Therapie, welche seit rund drei Jahren im AWZ beansprucht werden kann. Obwohl die Shiatsu-Therapie für die meisten BewohnerInnen wie auch für die Mitarbeitenden des AWZ komplettes Neuland war, setzte sich Karin Filli, Bereichsleiterin Wohnen, zum Ziel, die komplementärtherapeutische Methode in den AWZ-Alltag zu integrieren.

Wie es dazu kam und was die Erfolge dieser Zusammenarbeit sind, erfahren Sie im folgenden Video und im Success-Story Flyer. Es ist ein Auszug aus den Interviews mit Karin Filli und Brigitte Wehrli, Shiatsu-Therapeutin.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema:
_Shiatsu für Menschen mit Behinderung

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